Mo, Di & Do von 10 - 16 Uhr  |  Fr & Sa von 10 - 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Wissenswertes

Autotypie

Deutsch: Rasterätzung, Netzätzung Englisch: Halftone Holländisch: Autotypie oder Rastercliché Französisch: Cliché de similigravure Die Autotypie (deutsch etwa Selbstschrift), im Deutschen auch Netzätzung genannt, ist ein um 1880 von Georg Meisenbach in München entwickeltes fotografisches und chemisches Reproduktionsverfahren zur Herstellung von Klischees als Druckform für den Buchdruck. Nach der Verdrängung des Hochdrucks durch den Offsetdruck werden Autotypien […]

Autotypie Read More »

Bolus

Bolus , griechisch bolos, „Erdscholle“. Man unterscheidet: 1. Den weißen Bolus (Bolus alba), ein „fettarmes“ kaolinähnliches Verwitterungsprodukt des Feldspats, das u. a. als Füllstoff bei Grundierungen sowie für Keramiken (Pfeifenköpfe) verwendet wurde und daher auch Porzellanerde oder Pfeifenton genannt wird. 2. Die rötliche oder gelblichbraune Varietät, deren Farbe vom Gehalt der Eisenoxyde abhängt. Bräunliche Tonerdesilikate,

Bolus Read More »

Blattgold

  Blattgold , Häutchengold, Bezeichnung für Blättchen aus sehr dünnem, hochfeinem Gold. Die Stärke des Blattgoldes hängt von seiner Verwendung ab. Allgemein war früher stärkeres Blattgold gebräuchlich. In alten Quellen heißt es, man solle aus einem Dukaten nicht mehr als 100 Blatt schlagen. Aus der gleichen Menge Goldes werden heute 1000 Blatt und mehr hergestellt.

Blattgold Read More »

Zwischgold

Zwischgold , Zwischtgold, „gedeild guld“, Bezeichnung für eine „wohlfeile“ Variante des * Blattgolds. Verwendung fand extrem dünnes Blattgold, das von Blattgoldschlägern auf Blattsilber geschlagen wurde. Da das Goldblatt hauchdünn und daher durchscheinend ist, wirkt es durch das darunter befindliche Silber heller als herkömmliches Blattgold. Mit Zwischgold vorgenommene Vergoldungen verändern sich durch * Anlaufen des Silbers.

Zwischgold Read More »