Mo, Di & Do von 10 - 16 Uhr  |  Fr & Sa von 10 - 13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

MO STADLER – Ein künstlerischer Streifzug

EINLADUNG zur VERNISSAGE

 

Mo Stadlers Arbeiten sind voll Gefühl und Kraft,
gleichgültig ob in Zeichnung, Aquarell oder auf der Leinwand.
Wir präsentieren eine Auswahl.
Die Künstlerin ist anwesend.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch !


Text Description automatically generated with low confidenceM2, Maxingstrasse 2, 1130 Wien

Donnerstag 13. April 2023, 18 – 21 Uhr

 

Ausstellung
 14. April – 13. Mai 2023 zu den Geschäftsöffnungszeiten Mo, Di, Do 10 – 16 Uhr; Fr und Sa 10 – 13 Uhr

„Mein malerischer Weg ist eine Auseinandersetzung mit jenen Dingen und Welten, die außerhalb der sichtbaren, uns umgebenden Dreidimensionalität liegen. Abstrakt oder gegenständlich. Malerei ist ein expressives Farbspiel von der heutigen Reflexion der Welt.

Die Kunst ist – Farbe ….. Einfall …. Überfluss – aber vor allem

ein allgemeines Spiegelbild der physischen Werte und Gefühle des Künstlers.

Doch es sind keine konkreten, nur im Einzelnen gültigen Werte, deren ich mich als Künstlerin bei der Bildsetzung bediene.

Nicht die Form alleine, sondern das Format und die Kraft der Farbe prägen die Aussage meiner Bilder und Skulpturen.“

Mo Stadler, in Innsbruck geboren, studierte von 1965 bis 1969 in Wien an der Hochschule für angewandte Kunst. Sie absolvierte die Meisterklassen für Mode bei Frau Professor Höchsmann, Innenarchitektur bei Herrn Professor Niedermoser sowie Theater und Kostümbild bei Frau Professor Elli Rolf und schloss ihre Studien mit der Diplomarbeit ab.

Nach starken experimentellen Phasen arbeitete sie unter anderem als Designerin für die Papierbranche oder beschäftigte sich mit Wohnraumgestaltung und Ausstattung. Sie versuchte sich in naiver Ölmalerei ebenso, wie in sehr naturalistischer Aquarellmalerei. Die Arbeit mit den unterschiedlichsten Techniken half der Künstlerin, ihren Stil zu finden.

Seit einigen Jahren widmet sich Mo Stadler ganz der Acrylmalerei. Ihre Bilder zeichnen sich durch besondere Intensität und Kraft aus. Selbst die verspielten und fröhlichen Aspekte in ihren Werken entbehren streckenweise nicht einer gewissen Brutalität und lassen dem Betrachter die Unbändigkeit und Wildheit des künstlerischen Schaffensprozesses erahnen.

In der Arbeit mit der Acrylfarbe sieht die Künstlerin die beste Möglichkeit, ihre gedanklichen Farbexplosionen auf der Leinwand umzusetzen.

Mein malerischer Weg ist eine Auseinandersetzung mit jenen Dingen und Welten, die außerhalb der sichtbaren, uns umgebenden Dreidimensionalität liegen. Sie sind in einer Ebene angesiedelt, die man nicht nach Länge, Breite, Höhe messen und solcherart auch wiedergeben kann, sondern die man nur erahnen, gefühlsmäßig „ermessen“ kann, mit den Werten des kollektiven Wissens und Bewusstseins, die der Urform der Kultur und Landschaft zugrunde liegen.
Und doch: Als Künstler muss auch diese unsichtbare Ebene mit den Mitteln von Form und Farbe ausgedrückt werden, um in eben dieser realen Welt das Körperlich nicht Vorhandene für das menschliche Auge erkennbar zu machen.

Die Künstlerin lebt in Wien und Niederösterreicb.